Im Rahmen des Insolvenzverfahrens ist ersichtlich geworden, dass die Landesbank Berlin (LBB) einen erheblichen Schaden erlitten und zu verantworten hat. Wie hier berichtet wird, hat sich die LBB insbesondere im Rahmen der Finanzierung der 2009 errichteten Fertigung engagiert und öffentlich unrichtig berichtet.
Die tatsächlichen Sachverhalte müssen der LBB jedoch bekannt gewensen sein. Die LBB und ihre Tochtergesellschaften hätten sich deshalb keinesfalls derart engagieren dürfen.
Insgesamt hat die LBB Ausfälle und Schadenersatzforderungen in Höhe von über 20,5 Millionen Euro zu verantworten.
Die folgenden Forderungsanmeldungen der Dehalit Grundstücksverwaltungsgesellschaft, der Deutschen Leasing Finance und der Deutschen Leasing Fleet sind offenbar der LBB zuzuordnen.
Die Forderungsanmeldungen der Dehalit Grundstücksverwaltungsgesellschaft belaufen sich auf über 14 Millionen Euro. Laut Unterlagen geht es um Leasingraten, ein Mieterdarlehen, Verwaltungskostenbeiträge, Nebenkosten anteilige Grundsteuer 2012 und Schadenersatzansprüche.
Die Deutsche Leasing Finance hat Bad Homburger Inkasso beauftragt Forderungen in Höhe von über 6 Millionen Euro geltend zu machen. Dabei geht es unter anderem um rückständige Raten und Schadenersatz wegen Nichterfüllung.
Die Deutsche Leasing Fleet hat Bad Homburger Inkasso mit der Abwicklung von Leasingverträgen für vier Firmenfahrzeuge beauftragt. Hier geht es um einen Betrag von insgesamt über 58.000 Euro.
10.8.2013 / Letzte Änderung: